Energieoptimierung: PV-Anlage auf dem Dach der Kläranlage

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Insgesamt 249 Solarmodule sind auf dem Dach des Betriebsgebäudes der Kläranlage verbaut worden. Insgesamt zwei Flachdächer, ein Pult- und ein Vordach sind mit den Modulen bestückt worden. Bei optimalen Bedingungen können so etwa 79.000 Kilowatt Stunden im Jahr erzeugt werden. Der so gewonnene Strom wird komplett vor Ort gebraucht und bedeutet eine Ersparnis von gut 21.000 Euro im Jahr.

Dennis Hadrika, Leiter der Ahlener Umweltbetriebe (AUB) freut sich: „Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Dach unserer Kläranlage der Ahlener Umweltbetriebe, setzen wir ein starkes Zeichen für nachhaltige Energiegewinnung und aktiven Klimaschutz vor Ort.“ Die installierte Anlage ist ein erster Schritt zur Energieoptimierung im Zuge der Modernisierung der Abwasserlinie, also mit dem Umbau der Kläranlage. „Unser Ziel ist es, die Kläranlage zukunftsorientiert und nachhaltig zu betreiben und mit sauberer Energie zu arbeiten“, erklärt Thomas Kröger, Leiter der Kläranlage. Die Montage und die Inbetriebnahme der ersten Anlage haben gut funktioniert. Für Kröger sind die Arbeiten ein gutes Beispiel wie die unterschiedlichen städtischen Einrichtungen Hand in Hand arbeiten: „Die Zusammenarbeit mi dem Zentralen Gebäudemanagement (ZGM) war hervorragend und die Netzgesellschaft Ahlen mbH hat uns jederzeit unterstützt.“

Die PV-Anlage ist für Hadrika und Kröger nur der Anfang. „Weitere Anlagen sind geplant“, ergänzt Kröger. „Wenn der Umbau der Kläranlage abgeschlossen ist, sollen hier rund 40 Prozent des Energiebedarfs eingespart werden und der restliche Bedarf möglichst vor Ort erzeugt werden.“

Die Anlage hat ca. 147.000 Euro gekostet. Davon sind gut 90 Prozent durch die Bezirksregierung Arnsberg gefördert worden.


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