Die Sozialarbeiterin und Sexualpädagogin betreut bei Innosozial das Projekt „How to be.“ Es umfasst seit diesem Jahr Beratungen für LSBTIQ-Jugendliche, deren Angehörige und Fachkräfte.
Sina Gockel wird die wichtigsten Begrifflichkeiten in Bezug auf LSBTIQ Themen klären, sowie Tipps im Umgang mit queeren Personen innerhalb der Familie oder dem nahen Umfeld geben. Zusätzlich erhoffen sich die Organisatorinnen einen Austausch darüber, wie in verschiedenen Ländern mit Menschen, die sich in als queer betrachten, umgegangen wird. Die deutsche Abkürzung LSBTIQ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queers. Manchmal wird auch im Deutschen das englische Akronym LGBTIQ („Lesbians, Gays, Bisexuals, Transgender, Intersex & Queers“) benutzt.
Für Knauer steht es außerhalb jeder Diskussion, dass jede Person in einer liberalen, demokratischen Gesellschaft sicher und frei leben können muss. „Aber gerade Menschen, die sich sexuell als anders wahrnehmen, als queer, erleben häufig Diskriminierung, manchmal sogar offene Gewalt und das, obwohl wir in unserem Land ein Anti-Diskriminierungsgesetz haben und die ersten Worte unseres Grundgesetzes lauten, `die Würde des Menschen ist unantastbar`“.
Zum Frühstückstreff, der um 10 Uhr in der Familienbildungsstätte beginnt, bringen die Teilnehmerinnen wie üblich Köstlichkeiten aus ihren Heimatländern mit und bestücken so ein reichliches und buntes Büffet der gemeinsamen Frühstückstafel. Das IFF wirft schon jetzt einen Blick in den nächsten Monat. Das Weihnachtsfrühstück findet statt am 21. Dezember. In gemütlicher, stimmungsvoller Runde wird gesungen und erzählt, für Kinder gibt es eine Überraschung und Ehemänner, Partner und Opas sind ebenfalls herzlich miteingeladen. Am Freitag zuvor werden aus bereits vorgefertigten Teigen Plätzchen, Kekse und pikante Knabbereien (Fingerfood) gebacken. Wer dabei mitmachen möchte, kann sich am Samstag bei den Organisatorinnen melden. Die Vortragsreihe „Die Welt in Ahlen" wird im Januar mit einem Vortrag über Finnland fortgesetzt.