„Mord am Hellweg“ mit Regula Venske und Nicola Förg

| Kultur

„Westfalen trifft Allgäu“ heißt es am Donnerstag, 10. Oktober, ab 19.30 Uhr im Rahmen von Europas größtem Krimifestival „Mord am Hellweg“ im CinemAhlen, Alter Hof 11. Hier trifft dann das grüne, nur mitunter bergische Westfalen auf alpine Tatorte und ostwestfälischer Charme auf oberbayrisches Flair.

Regula Venske stammt aus Minden, wo sie auch aufwuchs, lebt aber heute an der Elbe in Hamburg. Nicola Förg wohnt in Prem am Lech im sogenannten Pfaffenwinkel. Und nun die Frage: Wie wirken sich die unterschiedlichen Herkünfte auf die Krimis der beiden Autorinnen, auf ihre Art des Schreibens aus? 

In Nicola Förgs neuestem Alpenkrimi „Zornige Söhne“ geht es um Schuld und einen Generationenkonflikt. Ein junger Mann wird erschossen aufgefunden und der Konflikt mit seinem Vater gerät ins Visier der Ermittlerin. Regula Venske, die u. a. langjährige Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland war, hat ihre westfälische Heimat nicht vergessen und lässt ihre „Garstigen Greise“ von einem Wasserschloss im Münsterland aus ermitteln. Unterhaltsam wird auch die Moderation sein, die der Münsteraner Kulturjournalist Volker Stephan übernimmt. 

Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musiker, Komponist und Entertainer Norbert Labatzki, der u.a. schon mit Helge Schneider und Christoph Schlingensief zusammengearbeitet hat und als einer der besten Klezmer-Klarinettisten Deutschlands gilt. 

Tickets für diesen spannenden Krimiabend gibt es online unter www.mordamhellweg.de, in der VHS Ahlen, Markt 15 und im CinemAhlen. Der Ticketpreis beträgt im Vorverkauf 17,90 EUR bzw. 15,90 EUR und an der Abendkasse 23 EUR bzw. 20 EUR ermäßigt. 


Redaktionelle Verantwortung: Redaktion Stadtportal Ahlen | Impressum